studium generale Wintersemester 2002/03

Nicht fakultätsgebundene Angebote

Gewerkschaftliche Hochschulgruppe Dresden

Arbeitswelt im Wandel. Rechtliche Grundlagen und sozialpolitische Rahmenbedingungen von Arbeit und Arbeitsverhältnissen

Verschiedene Referenten

Ist Vollbeschäftigung noch möglich? Ist der Sozialstaat zum Verschwinden verurteilt? Wie ändern sich die Arbeitsbedingungen? Diesen und anderen Fragen geht die Ringvorlesung nach, in deren Rahmen verschiedene Gastprofessoren sowie Vertreter aus der Praxis zu Wort kommen. Der Arbeitsbegriff »Industriegesellschaft« und dessen gesellschaftliche und strukturelle Bedingungen (Arbeitsrecht, Sozialstaat, Arbeitsbeziehungen) werden zuerst im internationalen Vergleich untersucht. Im zweiten Vorlesungsreihenabschnitt wird darauf eingegangen, wie sich diese Strukturen ändern und welche konstruktiven Ansätze seitens von Politik und Wirtschaft dafür schon praktiziert werden und welche noch anstehen. Verschiedene Arbeitsmarktpolitiken und Wohlfahrtsstaatsreformen werden international verglichen, europäische und internationale Kooperationsansätze werden angesprochen. Der Hintergrund ist, ob und wie sich unser Begriff von Arbeit und Arbeitswelt wandelt.

Vorlesung
2 Semesterwochenstunden
Do, 14.50 bis 16.20 Uhr, Beginn: 26.10.2006
Raum wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Emailloritusi@
WH2.tu-dresden.de
AnsprechpartnerHerr Poli
Telefonnummer 4796963
TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

Integrale Institut für Studium generale

Harmonie - Mehr als nur Harmonie?

Verschiedene Referenten

Viele Themen können von unterschiedlichen Seiten, also interdisziplinär betrachtet werden. Auch ein so simpel klingendes wie Harmonie. Im Zeitalter der Hektik und der Zuwendung zur Esoterik verbinden viele mit diesem Begriff Ausgleich und innere Ruhe. Doch eigentlich ist Harmonie mehr als ein rein subjektives Empfinden. Harmonie ist nicht nur das Bedürfnis der Menschen, sondern auch das Gesetz der Natur. Welche Rolle spielt sie in der Mathematik? Warum schwören Architekten auf Harmonie? Und ist sie nicht für unser Zusammenleben entscheidend? Warum ist unser ästhetisches Empfinden von ihr geprägt? In unserer Ringvorlesung »Harmonie - Mehr als nur Harmonie?« möchten wir euch aufzeigen, wie sich der Philosoph zur Harmonie verhält, um Lebenskunst zu betreiben und welche Rolle diese in der Musik sowie in Naturwissenschaft und Technik spielt. Lasst euch also in eine harmonische Ringvorlesung entführen.

Die Veranstaltung am 7.11.2006 entfällt!

17.10.2006 Einführungsveranstaltung
Caroline Schramm (Integrale)
24.10.2006 Ethik des rechten Maßes
Dr. Helmut Gebauer (TU – Dresden, Philosophische Fakultät, Zentrum für interdisziplinäre Technikforschung)
31.10.2006 Reformationstag
07.11.2006 N.N.
14.11.2006 N.N.
21.11.2006 Geometrische Formeln berechnen harmonische Klänge
Prof. Dr. Steffen Schmidt (TU – Dresden; Institut für Mathematische Stochastik)
28.11.2006 Die Kunst zu leben – Harmonie in der Lebensführung
Dr. Helmut Gebauer (TU – Dresden, Philosophische Fakultät, Zentrum für interdisziplinäre Technikforschung)
05.12.2006 Achtung, fertig – Vortrag! Eine Kurzanleitung für »harmonische« Präsentationen
Heike Großmann M.A. (TU – Dresden; Institut für Kommunikationswissenschaft)
12.12.2006 Gegensätze ziehen sich an – Harmonie in der Chaostheorie!?
Dr. Uwe Kämpf (TU – Dresden; Fachrichtung Psychologie)
19.12.2006 Wie wirken Farben auf uns? - Farbe und Harmonik
Prof. Eckhard Bendin (TU – Dresden; Fakultät für Architektur)
09.01.2007 Harmonie und Bionik
Prof. Christoph Neuhuis (TU – Dresden; Institut für Botanik)
16.01.2007 Kann man Harmonie riechen? – Antworten aus der Duftstoffanalytik
Dr. Heike Raddatz (TU – Dresden; Institut für Lebensmittelchemie)
23.01.2007 »Baukunst oder Revolution« – Zur architektonischen Harmonisierung der Gesellschaft
Heike Delitz M.A. (TU – Dresden; Institut für Soziologie)
30.01.2007 Klausur


http://www.integrale.de
Vorlesung
2 Semesterwochenstunden
Di, 18.30 bis 20.00 Uhr
ASB / HS 120
Beginn: 17.10.2006
Emailinfo@integrale.de
AnsprechpartnerFrau Schramm/Frau Schröder
Telefonnummer 463-35384
Leistungsschein TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

Materialforschungsverbund Dresden

Werkstoffe und Technologien für das neue Jahrtausend

Verschiedene Referenten

18.10.2006 Leuchtende Zwerge: Halbleiter-Nanokristalle im Einsatz
(Prof. Alexander Eychmüller, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie der TU Dresden)
01.11.2006 Holz in Hochform
(Prof. Peer Haller, Institut für Stahl- und Holzbau der TU Dresden)
15.11.2006 Multiferroische Werkstoffe - wie Elektrik, Mechanik, Magnetismus und Licht miteinander kommunizieren
(Prof. Doru Lupascu, Institut für Werkstoffwissenschaft der TU Dresden)
29.11.2006 Materialaspekte bei der Untersuchung von Störfallszenarien in Kernkraftwerken
(Dr. Eberhard Altstadt, Forschungszentrum Rossendorf)
13.12.2006 Metalle und Hochleistungs-Textilien im Flugzeugbau - Wer gewinnt den Wettlauf?
(Prof. Chokri Cherif, Institut für Textil- und Bekleidungstechnik der TU Dresden)
10.01.2007 Barkhausen - neue Anwendungen seiner Entdeckungen
(Prof. Norbert Meyendorf, Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Pulververfahren Dresden)
24.01.2007 Polymere - die treibende Kraft in der Informationstechnologie
(Prof. Brigitte Voit, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden)


http://www.mfd-dresden.de
Vorlesung
1 Semesterwochenstunden
Mi, 16.40 bis 18.10 Uhr, Beginn: 18.10.2006
HSZ / E 03
Emaildittes@
mfd-dresden.de
AnsprechpartnerFrau Dr. Dittes
Telefonnummer 4659 283
TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

Referat Gleichstellung von Frau und Mann

Sexueller Missbrauch, Intervention und Prävention

Frau Fischer, Frau Kozerski

Folgende Themen werden behandelt:

  • Was ist sexueller Missbrauch?
  • Signale und Folgen
  • Familienstrukturen und Dynamiken
  • Täter und Täterinnen
  • Sexueller Missbrauch als Straftat/Gerichtssituation
  • Handlungsstrategien für Helfer/innen
  • Fallbesprechung
  • Adressen in Dresden
  • Ursachen von (sexueller) Gewalt
  • Prävention auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen
  • Inhaltliche und methodische Anregungen für präventive Arbeit mit Mädchen und Jungen
  • Geschlechtsspezifische Sozialisation und Arbeitsansätze
  • Rahmenbedingungen für die präventive Arbeit in der Institution Schule
Anmeldung erforderlich bei Frau Scharf, Tel.: 463-34944 / Frau Ullrich, Tel.: 463-36423 bis 03.11.2006
Seminar
1 Semesterwochenstunden
28.11.2006 und 30.11.2006, jeweils 9.20 bis 16.20 Uhr
HSZ / Raum 108
EmailGisela.Winkler@
mailbox.tu-dresden.de
AnsprechpartnerFrau Winkler
Telefonnummer 463-36423
TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiert

Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit

Herr Pabst

1. Rhetorik

  • Wie halte ich das Publikum?
  • Was gehört zu einer guten Zielgruppenanalyse?
  • Techniken und Werkzeuge
  • Was tun bei Lampenfieber?
2. Mind-Mapping
  • Wie funktioniert mein Denken?
  • Wie kann ich spontane Assoziationen einordnen und besser nutzen?
  • Wie sortiere ich Vorträge und Präsentationen?
  • Wie kann ich mit Mind-Mapping Projekte sortieren?
3. Zeitmanagement
  • Man kann die Zeit mit Arbeit füllen, man kann auch etwas leisten (zitiert nach Matthias Scharlach)
  • Wie bekomme ich meine Zeit am besten in den Griff?
4. Gesprächsführung
  • Grundsätze des Gesprächsaufbaus
  • Techniken zur Zielerreichung
  • Vorbereitung eines Verkaufsgesprächs
  • Nutzenargumentation und Einwandbehandlung
5. Bewerbungstraining
  • Was erwarten Personalchefs von mir als Absolvent/in?
  • Wie überzeuge ich den Personalchef, dass ich der/die Richtige bin?
  • Was ist ein Assessment-Center?
Anmeldung erforderlich bei Frau Ullrich, Tel.: 463-36423 bis 22.10.2006
Seminar
2 Semesterwochenstunden
02.11./ 09.11./ 14.11./ 16.11./ 21.11.2006, jeweils 9.20 bis 14.30 Uhr
Techniker-Krankenkasse, George-Bähr-Str. 8
EmailGisela.Winkler@
mailbox.tu-dresden.de
AnsprechpartnerFrau Winkler
Telefonnummer 463-36423
TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiert

TU Umweltinitiative

Das »heiße« Problem der Energieversorgung: Vorteile und Nachteile alternativer Energiequellen in kritischer Gegenüberstellung zur Atomenergie

Verschiedene Referenten

Jeder braucht Energie, doch die Risiken der heutigen Energieversorgung sind nach wie vor zu hoch. Das weltweite politische Ziel, die Erwärmung der Erde durch den anthropogenen Treibhauseffekt noch unter +2° C zu halten, kann wenn überhaupt nur mit unerbittlichen Anstrengungen erreicht werden. In Anbetracht dieses immer »heißer« werdenden Problems müssen sich vor allem die Industriestaaten als Protagonisten hervorheben und die Energieversorgung noch am Beginn dieses Jahrhunderts umweltverträglich umstellen. Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse sind bisher die einzigen lohnenden Energiespender der Zukunft, sagen die Einen. Doch für die schnelle Umstellung der Energieversorgung findet auch die Atomenergie eindringliche Befürworter. Wir möchten alle diese Energiequellen möglichst umfassend vorstellen. In jedem Vortrag soll ein Bezug zur zukünftigen Energieversorgung und Anwendungsmöglichkeiten für Privatpersonen herstellt werden. Am Abschluss wird eine Diskussion mit kompetenten Fachleuten stattfinden.

  • Sicherstellung der Energieversorgung - von den Energiequellen zur Nutzenergie
  • Photovoltaik - Aktuelle Entwicklungstendenzen und Potentiale
  • Windkraft in Deutschland
  • Wasserkraft - ein altbewährter Energielieferant
  • Biomasse – Wieso eigentlich CO2 –neutral?
  • Der Beitrag der Elektroenergietechnik für eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung
  • Häuser ohne Heizung – Passivhäuser erläutert an aktuellen Beispielen
  • Ökoeffizienzanalysen für KFZ - Vergleich verschiedener Kraftstoffe
  • Möglichkeiten fossiler Energie am Beispiel der Braunkohlenutzung in CO2-freien Wärmekraftwerken
  • Die Rolle erneuerbarer Energien in der Energiewirtschaft
  • Akzeptanz erneuerbarer Energien – eine psychologische Betrachtung
  • Atomenergie - Das große Wunder- und Sorgenkind
  • Debatte: Wie wird die Energieversorgung des 21. Jh. aussehen?– eine kritische Betrachtung erneuerbarer Energien vs. Atomenergie

http://www.tuuwi.de
Vorlesung
2 Semesterwochenstunden
Do, 18.30 bis 20.00 Uhr, Beginn 19.10.2006
ASB / HS 28
Emailinfo@
tuuwi.de
Telefonnummer 463-34690
Leistungsschein TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

Umwelt und globalisierte Wirtschaft - eine schwierige Ehe?

Verschiedene Referenten

Die globalisierte Wirtschaft mit ihrer mobilen industriellen Produktion, dem internationalen Verkehr und Transport und der Macht multinationaler Konzerne tut sich schwer mit verbindlichen Umweltstandards. Gleichzeitig liefern ihre technologischen Erfindungen und ihr Kapital Potenzial für den Umweltschutz. Die Diskussion reicht dabei vom Konzept der Unternehmensverantwortung bis hin zum Vorwurf von Greenpeace, wir äßen den Regenwald auf.
Die Umweltringvorlesung »Umwelt und globalisierte Wirtschaft – eine schwierige Ehe?« soll einen Überblick über die vielfältigen Interdependenzen wirtschaftlichen Handelns sowie Umweltschutz und Umweltzerstörung liefern und einige internationale Regulierungsversuche kritisch beleuchten.

  • Ökonomie - Ökologie
  • Internationaler Transport und Verkehr - - warum wächst der umweltschädlichste Verkehr immer am schnellsten?
  • Müllexport
  • Ökologische Folgen unseres Konsums für Entwicklungsländer oder Essen wir den Regenwald auf?
  • Don't fight the player - fight the game! - Passen globaler Kapitalismus und Umweltschutz überhaupt zusammen?
  • Protection of the environment: A luxury of the rich? Environmental policies in industrial and developing countries
  • Nachhaltiger Tourismus
  • Das Spannungsfeld zwischen dem Recht der Welthandelsorganisation WTO und internationalen Umweltschutzabkommen
  • Lobbying in Brüssel: Die europäische Umweltpolitik aus Unternehmensperspektive
  • Agenda 21: Von Rio nach Dresden
  • Von Greenpeace & Co: Wie arbeiten internationale Umweltorganisationen?
  • Das Menschenrecht auf Wasser und die Privatisierung der Wasserbranchen in Entwicklungsländern (in Kooperation mit dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V.)
  • Unternehmensverantwortung: Werden die großen Konzerne genügend in den Umweltschutz eingebunden? (Podiumsdiskussion)

http://www.tuuwi.de
Vorlesung
2 Semesterwochenstunden
Mi, 16.30 bis 18.10 Uhr, Beginn 18.10.2006
ASB / HS 28
Emailinfo@
tuuwi.de
Telefonnummer 463-34690
Leistungsschein TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

Urwälder der Erde - Das Ökosystem und seine Gefährdung

Verschiedene Referenten

Die Vorlesungsreihe wird einen Überblick über die verschiedenen Urwälder als ein wertvolles Ökosystem geben. Sieben große, zusammenhängende Urwaldgebiete sind die letzen Schatzkammern der Erde, deren pflanzliche und tierische Artenvielfalt teilweise noch nicht erforscht wurde. Dennoch schwindet dieses einmalige Naturparadies jedes Jahr um eine Fläche von 15 Millionen Hektar - das entspricht der dreimaligen Größe der Schweiz. Die Themenreihe wird von der nordischen Arktis bis hin zum tropischen Regenwald die Schönheit der Natur, sowie den Nutzen für den Menschen beleuchten und Anregungen geben, wie der Urwald erhalten und geschätzt werden kann.

  • Von Sibirien nach Brasilien – Die Urwälder der Erde
  • Die verschiedenen Gesichter des Urwalds – Flora & Fauna
  • Die letzten Urwälder Deutschlands
  • Grüne Schatzkammer – Der medizinische und ökonomische Nutzen der Urwälder
  • Fokus Regenwald – Die Regenwälder Amazoniens
  • Kulturregion Urwald? – Der Urwald als menschlicher Lebensraum und kulturelle Basis
  • Der Urwald und wir – Die Bedrohung der Urwälder durch den Menschen
  • Urwald im Drucker – Die Gefährdungen des Regenwaldes
  • Folgen der Ausbeutung – Auswirkungen auf Klima, Mensch und Tier
  • Ökologische Waldnutzung und tropischer Waldbau
  • Erziehung zum Umweltbewusstsein
  • Umweltgesetzgebung – Hilft Kyoto?
  • Länderstudie z.B. Papua Neuguinea

http://www.tuuwi.de
Vorlesung
2 Semesterwochenstunden
Mo, 18.30 bis 20.00 Uhr, Beginn 16.10.2006
ASB / HS 28
Emailinfo@
tuuwi.de
Telefonnummer 463-34690
Leistungsschein TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

Zentrum Demographischer Wandel der TU Dresden

Der demographische Wandel - Konsequenzen für Wirtschaft, Arbeit und Bildung

Verschiedene Referenten

16.10.2006 Der demographische Wandel in Deutschland - Erscheinungsbild, Ursachen und mögliche Folgen
(Mathias Siedhoff)
23.10.2006 Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die pharmazeutische Industrie
(Dr. Wolfgang Böcking)
30.10.2006 Berufliche Handlungskompetenz, Gesundheit und Innovationsfähigkeit - Unterschiede zwischen Älteren und Jüngeren?
(Dr. Falk Richter)
06.11.2006 Die Wiederentdeckung des älteren Arbeitnehmers
(Prof. Birgit Benkhoff)
13.11.2006 Optimale Schulstandortplanung bei rückläufigen Schülerzahlen
(Sven Müller)
20.11.2006 Leistungsförderliches und gesundheitsgerechtes Gestalten wissensintensiver geistig-schöpferischer Arbeit für die Arbeitslebensspanne
(Prof. Winfried Hacker)
27.11.2006 Altersgerechte Arbeitsplätze in der Produktion
(Prof. Martin Schmauder, Stefan Kaltenbrunner)
04.12.2006 Notwendige Reformen des Gesundheitssystems
(Dr. Wolfgang Böcking)
11.12.2006 Die Zukunft des Akademikerarbeitsmarktes in Sachsen - Studiennachfrage und Arbeitsmarkt bis 2020
(Dana Frohwieser, Mathias Siedhoff)
08.01.2007 Ergebnisse der Arbeit der Expertenkommision »Demographischer Wandel« der Sächsischen Staatskanzlei
(Prof. Marcel Thum)
15.01.2007 Hochschulen im Demographischen Wandel
(Prof. Karl Lenz)
22.01.2007 Auswirkungen des Demographischen Wandels auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt
(Carsten Pohl)


http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/zentrale_einrichtungen/zdw
Vorlesung
2 Semesterwochenstunden
Mo, 16.40 bis 18.10 Uhr
HSZ / 002
Emailzdw@
mailbox.tu-dresden.de
TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

Zentrum für Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden gGmbH

Stationen am Ende des Lebens - Die eigene Endlichkeit annehmen

Verschiedene Referenten

Mensch-Sein heißt Grenzen erfahren - Grenzen eigener Gesundheit, Lebenskraft und Lebenszeit. Krankheit, Sterben und Tod gehören zum Leben. Das sind Erfahrungen, die keinem erspart bleiben. Und doch: Es fällt uns schwer, Sterben und Tod als naturgemäß, als zu uns gehörend anzunehmen. Auch wenn wir es jeden Tag neu erfahren müssen, dass diese Wahrheit unumgehbar ist. Wie kann Sterben sein? Es hat nur selten die Dramatik wie in »emergency room» im Fernsehen. Sterben ist immer einmalig, egal wo es geschieht. Und der Tod bleibt immer das Echo zum Leben. Ein Blick auf das Leben des Menschen zeigt uns die Stationen, die für das Leben prägend sind: Geburt und Tod sind die beiden Pole, zwischen denen sich die Lebensvielfalt entfalten kann. Allerdings werden sie unterschiedlich bewertet: die Geburt meist positiv, der Tod oft negativ. Im Wintersemester wollen wir im Rahmen der Ringvorlesung die Stationen am Lebensende beleuchten, sie sind so facettenreich wie das Leben. Wir laden alle Studierenden der TU Dresden und der Seniorenakademie sowie alle an den Themen Interessierte sehr herzlich zu unserer Ringvorlesung ein und freuen uns auf anregende Gespräche mit Ihnen im Anschluss an die Vorlesungen.

09.11.2006 Das medizinische Verständnis vom Menschen - Einblicke in die medizinische Anthropologie
(Prof. Dr. med. Hans-Egbert Schröder)
16.11.2006 Von der Natürlichkeit des Sterbens
(Prof. Dr. med. Christian Albrecht May)
23.11.2006 Einblick in die Arbeit auf der Intensivstation
(Dr. med. Birgit Gottschlich)
30.11.2006 Einblick in die Arbeit auf der unfallchirurgischen Station
(N.N., angefragt: Dr. Johannes Freitag)
07.12.2006 Sterben am Unfallort - Notfallmedizin
(Dr. med. Michael Schnur)
04.01.2007 Nicht allein! Einblick in die Arbeit der Notfallseelsorge
(Pfarrer Werneburg)
11.01.2007 Verdacht auf einen unnatürlichen Tod?
(Prof. Dr. med. Jan Dressel)
18.01.2007 Was noch unklar ist: Die Arbeit der Pathologen
(PD Dr. med. Daniela Aust)
25.01.2007 Sterben im Altenpflegeheim
(Arnhold Bück)
01.02.2007 Hospizliche Begleitung beim Sterben daheim
(Ansgar Ulrich)
08.02.2007 Abschlussgespräch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Voraussetzungen:
spezielles ehrenamtliches oder studentisches Engagement wünschenswert

Vorlesung
2 Semesterwochenstunden
Do, 14.50 bis 16.20 Uhr, Beginn: 09.11.2006
Palliativakademie Dresden, Clara-Wolff-Haus, Canalettostr. 13, 01307 Dresden
EmailVerena.Leuterer@
tu-dresden.de
AnsprechpartnerFrau Leuterer
Telefonnummer 463-37624
TeilnahmescheinAngebot für studium generale konzipiertAngebot auch für Gasthörer

© Integrale - Institut für studium generale
info@integrale.de
http://www.integrale.de