Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Naturwissenschaften AktuellVerschiedene Referenten Diese Veranstaltungsreihe ist offen für alle interessierten Studenten, sowie für Hörer der Dresdner Bürger Universität und der Seniorenakademie »Wissenschaft und Kunst«
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FR Chemie und LebensmittelchemieUmwelt - Stoff - EnergieHerr Prof. Bernhard Folgende Themen werden in der Vorlesung behandelt:
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FR PsychologieBiopsychologieHerr Prof. Kirschbaum In den Vorlesungen des Wintersemesters werden aufbauend auf den Grundlagen des Sommersemesters die Bereiche Sinnesphysiologie, biologische Rhythmen, Emotionen und Stress sowie die biologischen Grundlagen von Kognition und Gedächtnis näher behandelt. |
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Der triadische Informationsbegriff.Herr Dr. Luhn Aufgrund eines längerfristigen Auslandaufenthaltes des Dozenten findet diese Vorlesung erst im Sommersemester 2007 statt. |
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GesundheitspsychologieHerr Prof. Hoyer Die Vorlesung gliedert sich in drei Themenbereiche. Im ersten Teil geht es um die Grundlagen des Faches Gesundheitspsychologie: um Definitionen (was ist Gesundheit?), um Abgrenzungen zu anderen Teilgebieten (zur Verhaltensmedizin und Klinischen Psychologie) und einen Überblick über beispielhafte Fragestellungen, Anwendungen und Arbeitsbereiche. Eine besondere Rolle spielen die Darstellung von Modellen und Untersuchungen zur Erklärung des gesundheitsrelevanten Handelns oder Nicht-Handelns sowie das »Stadienmodell der Veränderung«. |
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Grundlagen der Ingenieurpsychologie und Kognitive Ergonomie IHerr Prof. Velichkovsky Eine allgemeine Einführung zu psychologischen und neurophysiologischen Aspekten des Human Factors Engineerings |
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Klinische Psychologie und Psychotherapie IHerr Prof. Wittchen Die Vorlesung führt in die Klinische Psychologie und Psychotherapie ein und ist Voraussetzung für den Besuch des Teil II im Sommersemester. Die Vorlesung beinhaltet einen Überblick über die Definition, Arbeitsgebiete und Anwendungsfelder sowie Methoden und interdisziplinären Fach-Grundlagen. An exemplarischen Störungsbeispielen erfolgt auch eine Einführung in einzelne Störungsbilder; Prinzipien der Diagnostik, der Ursachenforschung und Intervention werden verdeutlicht. Grundlage der Veranstaltung ist das neue Lehrbuch (Wittchen und Hoyer, 2006). |
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Lernen und GedächtnisHerr Prof. Goschke Die Vorlesung gibt einen Überblick über Theorien und empirische Ergebnisse der Lern- und Gedächtnispsychologie. Behandelt werden u.a. klassisches und operantes Konditionieren; Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis; Prozesse des Enkodierens, Abrufens und Vergessens; episodisches und semantisches Langzeitgedächtnis; implizites Gedächtnis; prozedurales Lernen und Fertigkeitserwerb; Emotion und Gedächtnis. Neben experimentalpsychologischen Ansätzen werden auch neuropsychologische Untersuchungen zu Beeinträchtigungen des Gedächtnisses (Amnesien) nach Hirnschädigungen sowie aktuelle Studien aus der Kognitiven Neurowissenschaft diskutiert, in denen die bildgebenden Verfahren (z.B. Kernspin-Resonanz-Tomographie) die Hirnaktivität bei Gedächtnisleistungen sichtbar gemacht wird. Schließlich werden ausgewählte Anwendungsaspekte erörtert (z.B. Erinnerung an traumatische Erlebnisse; Gedächtnisverzerrungen bei Zeugenaussagen; Gedächtnis für Handlungsabsichten). |
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Motivation/Volition/HandelnHerr Prof. Goschke Die Vorlesung gibt einen Überblick über Theorien, Methoden und empirische Ergebnisse der Motivations- und Handlungspsychologie. Dargestellt werden u.a. Untersuchungen zu spezifischen Motivbereichen (z.B. Leistung, Macht, Neugier) und Modelle der intentionalen Kontrolle zielgerichteter Handlungen. Neben wichtigen theoretischen Ansätzen der Motivationsforschung (z.B. Instinkttheorien, Triebtheorien, Aktivationstheorien, Erwartung-Wert-Theorien, Handlungstheorien) werden auch neuere Entwicklungen an der Schnittstelle zur Kognitions-, Volitions- und Neuropsychologie behandelt (z.B. Gedächtnis für Handlungsabsichten, Strategien der Selbstkontrolle; implizite versus explizite Motive; volitionale Kontrolle und präfrontaler Kortex; Störungen des zielgerichteten Handelns nach Hirnschädigungen; neurobiologische Grundlage der Anreizmotivation). |
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Psychologie des Wissens: Entstehung, Erwerb und Anwendung von Weltwissen und Kompetenzen - Psychologische Grundlagen und gesellschaftliche AspekteHerr Prof. Schott Der Begriff »Wissen« wird heute oft und vielfältig gebraucht. Es ist z.B. die Rede vom neuen Zeitalter der »Wissenschaft«, vom »Wissensmanagement« und »Wissensdesign«, von der »immer kürzeren Halbwertszeit des Wissens«. Was ist Wissen und welche Funktionen hat es für uns Menschen? Solche Fragen beantwortet diese Vorlesung, indem sie insbesondere aus der Sicht der Psychologie kritisch darstellt, wie Wissen bestimmt, erzeugt, genutzt, erworben, vermittelt, verloren und verstanden wird. Eine solche Wissenspsychologie bildet einen Arbeitsschwerpunkt der Professur Pädagogische Psychologie I in Forschung und Lehre. |
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Wissenschaftliche Grundlagen klinisch-psychologischer InterventionenHerr Dr. Jacobi Klinisch-Psychologische Interventionen (KPI) kommen einerseits im Rahmen von psychotherapeutischen Verfahren zum Einsatz, werden darüber hinaus aber zunehmend auch in anderen Gebieten angewandt (z.B. Psychoedukation, Gesundheitsförderung, Rehabilitation, Beratung). Die Vorlesung informiert über Ergebnisse aus Grundlagen- und Psychotherapie- bzw. Interventionsforschung, die psychologischen Behandlungen zugrunde liegen. Typische wissenschaftliche Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang: Wirken KPI überhaupt (und wie stark, verglichen mit anderen Maßnahmen)? Sind KPI, die sich experimentell als wirksam erwiesen haben, auch in der Praxis effektiv? Welche KPI wirken bei wem - und warum? Welche Prozesse spielen im Rahmen solcher KPI eine wichtige Rolle, und wie kann man sie identifizieren und beforschen? In dieser Vorlesung wird eine Vielzahl aktueller Forschungsfragen angesprochen und anhand wichtiger Publikationen erläutert. Einerseits soll die Distanz zu (englischer) Originalliteratur verringert, andererseits aber auch »Handwerkszeug« (z.B. randomized controlled trial) vermittelt werden. Ferner werden beispielhaft wissenschaftliche Debatten nachgezeichnet. Zahlreiche Selbstkontrollfragen konsolidieren das erworbene Wissen. Wichtige Inhalte der Vorlesung finden sich bei: Jacobi, F. (in press). Wie werden therapeutische Interventionen entwickelt und beurteilt? In: H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.), Lehrbuch Klinische Psychologie. Berlin: Springer (wird in Veranstaltung ausgegeben) |
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