Fakultät Architektur | |||||||||||
Baugeschichte IHerr Prof. Lippert Teil I der Überblicksvorlesung behandelt die Bauten der griechischen und römischen Antike, das frühe Christentum und den frühen Islam, sowie die Architektur des Mittelalters bis in die Zeit der Romanik. |
| ||||||||||
Baugeschichte IIIHerr Prof. Lippert Die Vorlesung beschließt den dreiteiligen Überblick über die Geschichte der Architektur. Sie setzt ein mit der Zeit des Klassizismus und der industriellen Revolution und führt dann über die Neuerungen des 19. Jahrhunderts zu den verschiedenen Architekturströmungen des 20. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg. |
| ||||||||||
Die Stadt ParisHerr Prof. Lippert Paris ist eine Stadt von enormer historischer Bedeutung. Ihre Hauptstadtfunktion reicht zurück bis in jene Zeit, als (fast) ganz Gallien von den Römern besetzt war, zugleich ist sie eine der ältesten Residenz- und Universiätsstädte Europas, eine der Metropolen des 19. Jahrhunderts, und ein wichtiger Schauplatz des Jugendstils, des Art Deco und der Moderne. Die Vorlesungsreihe legt besonderes Augenmerk auf die Pariser Tradition der von Regenten und Staatspräsidenten initiierten großen öffentlichen Bauvorhaben, der »Grands Projets«, die von Kirchen über Museen, Plätze und Boulevards bis hin zu ganzen Trabantenstädten reichen. |
| ||||||||||
Europäische Baukunst zwischen Spätantike und FrühmittelalterHerr Dr. Haenchen Das Jahr 1000 markiert in gewisser Weise einen Wendepunkt in der Geschichte des europäischen Mittelalters. Waren die Jahrzehnten zuvor geprägt von der Erwartung des nahenden »Weltendes«, was mit einem allgemeinen Erlahmen der Bautätigkeit einherging, so ließ das ausbleiben eben jenes Ereignisses nach der Jahrtausendwende eine wachsende Anzahl neuer Bauwerke entstehen. Dabei knüpfte man durchaus an ältere Traditionen an. So lassen sich etwa die Bauten des salischen Kaiserhauses ohne weiteres mit ottonischen Schöpfungen des 10. Jahrhunderts vergleichen. Und noch weiter zurück - in die frühchristliche Epoche - reichen die architektonischen Vorbilder der Reformorden des 12. Jahrhunderts. In einigen mediterranen Regionen Westeuropas beginnt jedoch mit dem »Premier Art Roman« ein völlig neues Kapitel europäischer Baugeschichte. Schon seit Beginn des 11. Jahrhunderts entstand hier reine Mauerwerks-Architektur, aus der heraus sich die Tonnenwölbung als adäquate Gewölbe-Konzeption bestimmte. |
| ||||||||||
Finanzierungs- und Rechtsfragen im WohnungsbauHerr Prof. Möller, Herr Prof. Rauch Die Finanzierbarkeit von Bauvorhaben ist Voraussetzung für die Durchführbarkeit. Ihre Plaung sollte nur in Angriff genommen werden, wenn die Finanzierung sichergestellt ist oder zumindest erreichbar erscheint. Der Architekt ist gut beraten, wenn er sich - dank grundlegender Finanzierungskenntnisse - hierüber ein Urteil bilden und ggf. den Bauherrn beraten kann. |
| ||||||||||
GartendenkmalpflegeFrau Prof. Schmidt Die Vorlesung über Ziele, Probleme, Instrumentarium und Methoden der Gartendenkmalpflege soll dazu motivieren, bei planerischer Tätigkeit auf Strukturen und Elemente zu achten, die »Denkmalwert« haben könnten. Wenn sich erweist, dass der vorgefundene Bestand eine bestimmte historische Situation und Leistung vergegenwärtigt, kann ein öffentliches Interesse an seiner Erhaltung bestehen. Es gibt - begrenzte - Möglichkeiten, dies zu erreichen. Sie zu kennen, soll speziell interessierten Studierenden den Einstieg in das berufliche Aufgabenfeld der »Gartendenkmalpflege« erleichtern. |
| ||||||||||
Geschichte der Landschaftsarchitektur IFrau Prof. Schmidt In der zweisemestrigen Vorlesung werden exemplarische Werke der europäischen Gartenkunst von der Antike bis zum Aufkommen des Landschaftsgartens in England erörtert. Aspekte der Darstellung sind: historische Voraussetzungen des Gartenschaffens, Gartenfunktionen und symbolische Bedeutungen der Anlagen sowie Gestaltungsprinzipien und Gestaltungsmittel. Die Vorlesung soll berufliches Grundwissen vermitteln, in das Lesen und Analysieren von Gartenplänen einführen sowie Anregungen für planerisches und gestalterisches Schaffen geben. Außerdem soll sie Verständnis für überkommene Werke vergangener Zeiten als Kulturdenkmale sowie als Gegenstand oder Bezugsgröße aktueller Landschaftsarchitektur fördern. Im Wintersemester wird die Gartenkultur der römischen Antike, des Mittelalters und der Renaissance in Italien behandelt. |
| ||||||||||
Geschichte der Landschaftsarchitektur IIFrau Prof. Schmidt Die Vorlesung über ausgewählte Kapitel der Geschichte der Landschaftsarchitektur soll die im Grundstudium erworbenen Kenntnisse vertiefen und über weitere Aufgabenfelder und Problembereiche der Landschaftsarchitektur unterrichten. Vorrangig werden die Entwicklung des Landschaftsgartens und die Gartenkunstreform der Jahrhundertwende in Deutschland sowie verschiedene Strömungen in der Landschaftsarchitektur des 20. Jahrhunderts erörtert. Beispiele aus dem Bereich des Stadtgrüns stehen dabei im Vordergrund. |
| ||||||||||
Grundlagen der Denkmalpflege für ArchitektenHerr Prof. Will Die Vorlesung behandelt praktische und theoretische Grundlagen der Denkmalpflege, bezogen auf die Arbeit des Architekten, anhand folgender Themenkreise:
|
| ||||||||||
Städtebau IIHerr Prof. Schellenberg Wir wollen die Stadt, ihre Elemente und die Zusammenhänge betrachten und verstehen; und planend und entwerfend wirksam werden.
|
| ||||||||||
Werk-Stadt-GesprächeHerr Prof. Schellenberg Im zweiwöchigen Rhythmus finden Vorträge und Diskussionen zu aktuellen städtebaulichen Themen und Projekten statt. |
| ||||||||||