27.02.2019
Workshop beim 65. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V.

GfA Frühjarskongress 2019
Am 27.02.2019 hat das GADIAM-Team zum Auftakt des 65. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (GfA) einen Workshop zum Forschungsvorhaben des Projektes ausgestaltet. Der Kongress fand in diesem Jahr in Dresden am Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (IAG der DGUV) in Kooperation mit dem Institut für Technische Logistik und Arbeitssysteme statt. Neben dem Projektleiter Herr Prof. Dr. Dr. Hacker und den Mitarbeitern der TU Dresden Frau Dr. Pietrzyk (Arbeitsgruppe „Wissen-Denken-Handeln“) und Herr Kirsch (Lehrstuhl für BWL, insb. Betriebliches Rechnungswesen/Controlling) war ergänzend Herr Dr. Rast als Vertreter des Forschungspartners Deutsche MTM-Vereinigung e.V. anwesend um die 15 Workshop Teilnehmer aus Praxis und Forschung zu begrüßen.
Im Anschluss an eine kurze Vorstellung des Forschungsvorhabens von GADIAM durch Herrn Prof. Dr. Dr. Hacker fand ein interessanter und aufschlussreicher Erfahrungsaustausch statt. In diesem Rahmen wurden gemeinsam mögliche Ansätze zur Zeitbedarfsermittlung für komplexe Wissensarbeit aus Literatur und Praxis diskutiert. Ergänzend stand die Frage im Raum, in wie weit etwaige Hemmnisse und Störfaktoren zunächst beseitigt werden müssen, bevor eine Zeitbedarfsermittlung durchgeführt werden kann. Zum Abschluss der offenen Diskussion wurden Ideen und Erfahrungen diskutiert welche als Hilfen dienen könnten um Zeitbedarfe in einer praxistauglichen Art zu bemessen.
Zu Beginn des zweiten Teils des Workshops gab Herr Prof. Dr. Dr. Hacker einen kurzen Einblick in den aktuellen Zwischenstand im Projekt und einige Verfahren die aktuell angedacht, entwickelt und erprobt werden. Im Anschluss bestand die Möglichkeit Fragen zu den dargestellten Vorgehensweisen zu stellen und die Ideen wurden kurz im Kontext des vorangegangenen Erfahrungsaustausches diskutiert.
Wir möchten uns ausdrücklich bei allen Anwesenden für Ihre wertvollen Beiträge, Anmerkungen und Erfahrungsberichte bedanken. Außerdem gilt unser Dank auch den Organisatoren des Frühjahrskongresses der GfA für die Möglichkeit einen Zwischenstand unseres Forschungsvorhabens einer ausgewählten Öffentlichkeit präsentieren zu können.